1.Männer : Spielbericht (2014/2015)
1. Spieltag - 03.08.2014 15:00 Uhr
SG Siebl.-Seeb. | Eintracht HiBu | |||
7 | : | 1 | ||
(4 | : | 1) |
Aufstellung
S. Lehmann | A. König | ||
M. Lehmann | |||
O. Türk (60' S. Wapenhensch) |
D. Schnauß (46' F. Paesler) |
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T. Büchner | K. Bezold (60' M. Häfer) |
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C. Schreiber | C. Körber | ||
R. Holzapfel | |||
K. Wehner |
Spielstatistik
Tore
3x Sören Lehmann, 2x Stephan Wapenhensch, Michele Lehmann, Alexander KönigGelbe Karten
Kay Bezold, Oliver TürkZuschauer
127Torfolge
1:0 (08') | Michele Lehmann per Weitschuss |
1:1 (11') | Eintracht HiBu |
2:1 (17') | Sören Lehmann |
3:1 (27') | Sören Lehmann per Elfmeter |
4:1 (32') | Sören Lehmann |
5:1 (54') | Alexander König |
6:1 (64') | Stephan Wapenhensch per Kopfball |
7:1 (82') | Stephan Wapenhensch |
Erfolg bitte richtig einordnen!!!
Fußball-Landesklasse Staffel 3:
Spielgemeinschaft Siebleben gewinnt Saisoneröffnung gegen den
FSV Eintracht Hildburghausen mit 7:1. Gäste zwölf Minuten in Unterzahl
Von Dirk Bernkopf
(Siebleben) Ein 7:1-Erfolg gegen die Gäste vom FSV Eintracht Hildburghausen, da gab es auch für Sieblebens Trainer Jürgen Heun nicht viel an seiner Elf zu kritisieren. Als die Fans nach dem Kantersieg überschwänglich feierten, hatte der Coach nur eine Bitte: „Ich hoffe nur, dass jeder den Sieg richtig einordnet. Das war das erste Saisonspiel, es soll keiner denken, wir sind jetzt der Topfavorit und steigen auf.“
Mit dem Anpfiff ging ein starker Regenguss auf dem Siebleber Sportplatz nieder und die Gastgeber kamen nur schwer ins Spiel. Das 1:0 von Michele Lehmann (8.) half in dieser Phase ungemein. Doch dann unterlief den Sieblebern ein riesiger Fehler. Ein langer Ball der Hildburghäuser war geschätzte 40 Meter in der Luft und keiner der Heun-Elf lief zum Ball. Robert Neundorf konnte unbedrängt zum 1:1-Ausgleich einköpfen (11.). Dann übernahmen die Platzherren wieder das Spiel. Sören Lehmann erhöhte auf 2:1 (17.) und legte mit einem Strafstoßtor zum 3:1 (27.) nach.
Dem Siebleber Kapitän gelang noch vor dem Pausenpfiff der Hattrick. Als Alexander König im Strafraum bedrängt wurde, gab er den Ball zurück – Lehmann fackelte nicht lange und traf zum 4:1 (32.). Kurz darauf vergab König eine weitere Torgelegenheit nur knapp. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff wehrte Sieblebens Schlussmann Kai Wehner erfolgreich einen Schuss der Gäste ab.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur Sekunden, bis Sören Lehmann den Hildburghäuser Tormann erneut testete – vorerst ohne Erfolg. In der Folge spielte Siebleben nicht mehr ganz so erfolgreich wie in der ersten Hälfte. die Hildburghäuser begannen frühzeitig zu stören. Die Siebleber gefielen mit Kurzpassspiel und präzisen Flanken. So setzte sich Sören Lehmann auf der rechten Bahn durch und bediente Alexander König im Torraum, der mühelos zum 5:1 (54.) einschieben konnte.
Nach dem 5:1 herrschte Zufriedenheit im Team. Zehn Minuten darauf leistete an gleicher Stelle König die Vorarbeit und der eingewechselte Stephan Wapenhensch köpfte zum 6:1 ein, nachdem der Gäste-Torwart neben den Ball gegriffen hatte.
In den Siebleber Reihen machte sich eine gewisse Zufriedenheit breit, nicht jeder Chance wurde mehr vehement nachgerannt. König zirkelte den Ball von der rechten Strafraumgrenze mit einem Schrägschuss am Ziel vorbei (70.). Wenig später spielte König einen Doppelpass mit Michele Lehmann, doch Lehmann verfehlte das Tor ebenfalls. Auch Felix Paesler scheiterte mit einem halbherzigen Heber an Torwart Pascal Wank (75.). Als Sören Lehmann das nächste Mal zielsicher auf das gegnerische Tor zustürmte und von Gästespieler Johannes Schelhorn gelegt wurde, zog Schiedsrichter Martin Mühlberg die Arschkarte (78.) und die Hildburghäuser spielten zu zehnt weiter. Da musste natürlich noch ein Tor fallen: Nach guter Vorarbeit von Sören Lehmann traf erneut Wapenhensch zum 7:1-Endstand (82.).
„Wir hatten heute eine Riesenbank mit Wechselspielern, die alle auch von Anfang an hätten spielen können“, freute sich Trainer Jürgen Heun über die wieder entspannte Personallage. Von einer Favoritenrolle will der Coach aber nach dieser klasse Vorstellung nichts wissen. „Das wird schon nächste Woche ganz anders beim Aufsteiger in Haina“, ist sich Heun sicher.
Quelle: TA