1.Männer : Spielbericht (2010/2011)
3. Spieltag - 21.08.2010 15:00 Uhr
ESV Lok Erfurt | SV Siebleben 06 | |||
2 | : | 4 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
A. König (46' F. Paesler) |
S. Lehmann | ||
R. Holzapfel | |||
D. Mörtz (46' S. Herrmann) |
D. Hübschmann (81' Y. Kästner) |
||
M. Henning | |||
P. Paesler | |||
P. Halyanty | R. Doan | ||
M. Steppan | |||
L. Frankenberger |
Spielstatistik
Tore
Ronny Holzapfel, Daniel Hübschmann, Alexander König, Sören LehmannGelbe Karten
Petro Halyanty, Philipp Paesler, Michel Henning, Alexander König, Sören Lehmann, Felix PaeslerZuschauer
95Torfolge
0:1 (09') | Alexander König |
0:2 (12') | Ronny Holzapfel |
0:3 (53') | Daniel Hübschmann per Weitschuss |
1:3 (80') | ESV Lok Erfurt |
2:3 (85') | ESV Lok Erfurt per Elfmeter |
2:4 (90') | Sören Lehmann |
Am Ende wird es unnötig eng
Erfurt. (sar/bd) Aufsteiger Siebleben scheint sich in der
Fußball-Landesklasse wohl zu fühlen. Nach dem 4:2-Erfolg bei Lok Erfurt hat
die Mannschaft nun mehr sieben Punkte aus den ersten drei Spielen geholt.
Mannschaftsbetreuer Bernd Damm warnt allerdings vor zu großer Euphorie. Denn
bis jetzt hat Siebleben nur gegen Mitaufsteiger und mit Lok Erfurt gegen
eine Mannschaft, die nur über die Relegation die Klasse hielt, gepunktet.
Zudem hätten die Siebleber am Samstag fast noch eine komfortable 3:0-Führung
verspielt.
Das Spiel begann verheißungsvoll. Bereits nach acht Minuten traf Mörtz nur
den Pfosten. Zwei Minuten später erzielte Alexander König nach Flanke von
Ronny Holzapfel die Gästeführung. Gerade mal zwölf Minuten waren gespielt,
als Holzapfel mit einem Alleingang über 40 Metern die Siebleber Führung
weiter ausbaute. Einziger Wermutstropfen im ersten Spielabschnitt war die
verletzungsbedingte Auswechslung von König.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Siebleben sogar noch auf 3:0. Sören Lehmann
passte den Ball mit viel Übersicht zu Daniel Hübschmann. Dieser zögerte
nicht lange und schoss den Ball hoch ins lange Eck. Hübschmann war während
der gesamten Partie ein lebendiger Aktivposten und ständiger Unruheherd. Zum
Ende hin setzten die Gastgeber nochmals die restlichen Reserven frei.
Seydenschwanz verkürzte nach guter Kombination. Als Frankenberger im
Strafraum ein Foulspiel begang und wiederum Seydenschwanz per Elfmeter zum
2:3 traf, kam nochmals Hektik auf (85.).
Alle Lok-Spieler, inklusive Torwart Rönicke, versammelten sich beim letzten
Eckball der Partie im gegnerischen Strafraum. Der Ball zappelte im Netz,
doch der Linienrichter hatte den Ball zuvor im Seitenaus gesehen - kein Tor.
Im direkten Gegenzug schob Lehmann den Ball ins leere Tor zur Entscheidung
ein. Wie weit Siebleben wirklich ist, wird sich in den nächsten Spielen
gegen etablierte Landesklassisten zeigen.
Quelle: TLZ 23.08.2010