1.Männer : Spielbericht (2008/2009)
Halbfinale - 01.05.2009 14:30 Uhr
ESV Lok Erfurt | SV Siebleben 06 | |||
5 | : | 1 | ||
(3 | : | 0) |
Aufstellung
A. König | P. Halyanty | ||
M. Michel | |||
M. Köcher | O. Oliinyk (60' Kev. Burckhardt) |
||
B. Pufe | |||
C. Schmieder | |||
M. Henning (48' B. Neugebauer) |
C. Schreiber (75' S. Herrmann) |
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D. Rösler | |||
Ken. Burckhardt |
Spielstatistik
Tore
Christian SchreiberGelbe Karten
Bastian NeugebauerZuschauer
150Torfolge
1:0 (08') | ESV Lok Erfurt |
2:0 (18') | ESV Lok Erfurt |
3:0 (43') | ESV Lok Erfurt |
4:0 (46') | ESV Lok Erfurt |
4:1 (67') | Christian Schreiber |
5:1 (75') | ESV Lok Erfurt |
Finale verpasst
ERFURT (hjk/bd). Für die Spielvereinigung Siebleben war gestern im Halbfinale des WTFB-Pokals Schluss. Die Männer von Trainer Wahrenberg verloren beim Tabellenführer der Staffel 6, Lok Erfurt mit 1:5 (0:3).
Siebleben musste fünf Stammspieler ersetzen, fand in dem körperlich presanten, dynamischen, aber sehr fairen Spiel kaum Mittel, mit der starken Lok gleichzuziehen. Lediglich eine einzige Chance blieb in der ersten Hälfte, als Köcher allein vor dem Tor versagte. Erfurt, mit den starken ehemaligen Wackerspielern Hoyn und Rowicki, ging bereits in der 8. Minute nach einem Abwehrschnitzer durch Skaba in Führung. Hoyn setzte sich gegen drei Siebleber durch und schob zum 2:0 ein (18.). Eiskalt schloss Schönherr kurz vor der Pause eine gut vorgetragene Kombination zum 3:0 ab.Kaum wieder angepfiffen, übernahm Stuhr einen Querpass der Abwehr zum 4:0.
Die Gäste stabilisierten ihr Spiel, verschoben es in Richtung Lok-Tor. Doch zwei Einzelaktionen von Pufe, der wenigstens Offensivdrang zeigte, brachten nichts. Schreiber nutzte dann eine scharfe Eingabe von Kevin Burckhardt wenigstens zum Ehrentor (67.). Schönherr markierte mit einem Flachschuss das 5:1. Zweimal konnte Siebleben noch auf der Linie klären. Morgen in Ifta muss die Spielvereinigung aber wieder aufstehen, um wenigstens in der Meisterschaft vorne dabei zu bleiben.
Siebleben: K. Burckhardt - Halyanty, Schmieder, Rösler, Henning (48. Neugebauer), Köcher, Michel, Schreiber (75. Herrmann), Pufe, Oliinyk (60. Kev. Burckhardt), König.
TA 01.05.2009
Deprimierender Halbfinalauftritt
Erfurt. (tlz) Mit festen Schritten marschierte gestern der ESV Lok Erfurt vor 150 Zuschauern ins Westthüringer Bezirkspokal-Finale. Mit 5:1 besiegte der Bezirksliga-Spitzenreiter der Staffel 6, den gerade entthronten der Staffel 5, die Spielvereinigung Siebleben, klar mit 5:1 und hätte bei mehr Abschlussglück das Ergebnis mit Leichtigkeit verdoppeln können. Siebleben enttäuschte auf der ganzen Linie.
Die Erfurter Daberstedter strotzten vor Elan und hatten früh beste Chancen. Erst scheiterte Skaba (5.), dann profitierte er vom Abpraller eines Stuhr-Schusses und markierte das 1:0 (8.). Im D-Zug-Tempo ging es weiter: Skaba traf den Pfosten (10.), Rowicki (16.) und wieder Skaba (17.) scheitern an Sieblebens Keeper Burkhardt. Doch zu diesem Zeitpunkt waren auch die Gäste gefährlich. Rönicke stand beim Pufe-Schuss goldrichtig (18.).
Im Gegenzug markierte Heun im Solo das überfällige 2:0 (18.). Dann die nächste Welle: Lok hatte reihenweise Chancen, die besten durch Heun (33., 37.). Nach Köchers dickem Achtungszeichen (42.) gegenüber startete Skaba einen langen Lauf, passte auf Schönherr - 3:0 (43).
Die endgültige Entscheidung gelang nur Sekunden nach dem Wechsel Stuhr, der aus 15 Metern zum 4:0 abzog (46.). Siebleben gab sich auf, nur Keeper Burkhardt glänzte noch, hielt gleich dreimal gegen Heun (55.-61.). Fast überraschend schob Christian Schreiber zum 4:1 ein (68.), doch Schönherr konnte nach Vorarbeit von Döring erneut Erfurter Jubelstürme "provozieren" (5:1, 77.). Lok steht im Finale. Siebleben muss sich aufs nächste Punktspiel am Sonntag in Ifta konzentrieren. Nach zwei Niederlage in Folge soll ein Sieg her, um weiter vorn mitspielen zu können.
Siebleben: Kandy Burkhardt, Halianty, Schmieder, Rösler, Henning, (48. Neugebauer), Köcher, Michel Schreiber (75. Herrmann), Pufe, Olyniik ( Kevin Burkhard, König Der Sieblebener Oldie Pedro Halianty wird vom Erfurter Stefan Schaper (r.) nicht aus den Augen gelassen. Der ESV Lok deprimierte die Gothaer gestern mit 5:1. Foto: René Röder
01.05.2009 Von René Röder TLZ Erfurt