2.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Zum Schluss schwanden die Kräfte

Für die Siebleber Reserve, ohne Wechselspieler zum Heimspiel in den Törpepark angereist, ging es aufgrund von Personalmangel um Schadensbegrenzung.
Umso überraschter waren die 65 Zuschauer über den starken Beginn der stark ersatzgeschwächten Gastgeber. Die „alten Hasen“ um Oliinyk, Rusak, Fetahu, Henning und Köcher organisierten ein gutes Spiel und setzten ihre Mitspieler gut in Szene. Bereits der erste gute Angriff eröffnete für Fetahu die Möglichkeit zur Führung. Doch dieser wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte Rusak sicher zur Führung gegen den zurück gelehrten Mechterstädter Schlussmann Czoppa. In der Folge ansehnlicher Fußball von beiden Seiten mit Vorteilen für Siebleben. Gut herausgespielte Möglichkeiten wurden jedoch nicht genutzt. Bis zur 22. Minute dauerte es, bis die Siebleber ihre Führung ausbauen konnten. Ein guter Angriff über links wurde mit einer genauen Flanke auf Oliinyk abgeschlossen. Dieser narrte die gesamte Abwehr und erzielte überlegt das 2:0 über Czoppa hinweg. Aber auch Mechterstädt kam besser ins Spiel, ohne jedoch echte Tormöglichkeiten heraus zu spielen. In der 32. Minute dann jedoch eine Unsicherheit in der Abwehr, welche Büchner resolut nutzte. Mit dem Stand von 2:1 ging es in die Pause.

Nach Wiederbeginn wieder Vorteile für Siebleben. In der 58. Minute eine schöne Kombination über Köcher, Fetahu und Ollinyk. Letzterer legte quer auf Henning, der mit einem Flachschuss Czoppa keine Chance ließ. In der Folge weitere Möglichkeiten für Siebleben, die Führung auszubauen. Aber sowohl Oliinyk zweimal als auch Köcher scheiterten bzw. trafen nur das Außennetz. Ein Entlastungsangriff in der 64. Minute führte zu einem Strafstoß für Mechterstädt. Diesen verwandelte Daniel sicher zum Anschluss. Nun mussten die Siebleber zusehen, wie Mechterstädt immer stärker wurde und ihnen selbst die Kräfte schwanden. Wiederum Büchner setzte sich schön durch und erzielte in der 70. Minute den Ausgleich. Dadurch bekamen die Mechterstädter das Spiel in den Griff und erzielten durch Daniel in der 77. Minute die umjubelte Führung.

Die Schlussoffensive der Siebleber wurde nicht belohnt und so gewann Mechterstädt glücklich aber nicht unverdient dieses Pokalspiel.