SpVgg Siebleben 06 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Bezirksliga Staffel 5
14. Spieltag - 29.11.2009 14:30 Uhr
SV Siebleben 06   EFC 08 Ruhla
SV Siebleben 06 3 : 1 EFC 08 Ruhla
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christian Schreiber, Philipp Paesler, Alexander König

Gelbe Karten

Michel Henning, Danny Mörtz

Zuschauer

280

Torfolge

1:0 (13')Philipp Paesler
1:1 (32')EFC 08 Ruhla per Freistoss
2:1 (38')Christian Schreiber
3:1 (45')Alexander König

Herbstmeister

Die Siebleber haben gestern ihre Favoritenrolle auch im Spitzenspiel gegen Ruhla verteidigt und können sich nun Herbstmeister nennen.

Mit einem guten Polster von vier Punkten und einem Spiel weniger als Ruhla waren die Randgothaer ins Spitzenspiel gestern auf dem Kunstrasenplatz im Stadion gestartet.Schon in der ersten Minute mit dem ersten Angriff hatte König in den Lauf von Lehmann gespielt, der aber knapp das Tor verfehlte. Auch Köllner, der einen Eckball von Schreiber volley nahm, verzog. Doch die Führung lag in der Luft, die Philipp Paesler dann in die Tat umsetzte. Köllner hatte aus zentraler Position abgedrückt, doch der Ruhaler Keeper wehrte zur Seite ab, direkt vor Paeslers Fuß, der aus spitzem Winkel einnetzte (13.). Vier Minuten später nachzulegen, versiebte Lehmann, der im Alleingang vom Torhüter ausgenommen wurde.Die Gäste waren nun aktiver und um den Ausgleich bemüht. Die erste ordentliche Chance hatten sie in der 23. Minute mit einer Ecke. Leider hatte Bezold ohne in Bedrängnis zu sein, einen Querpass vor dem Strafraum gelegt, den der pfiffige Czerny einlud, zum 1:1 (32.) einzulochen. Etwas humorlos mutete der Freistoß an, den Schreiber aus 25 Meter zum 2:1 verwandelte (38.). Dagegen führte die wohl beste Kombination von Köllner über Schreiber und Lehmann kurz vor dem Pausenpfiff zum 3:1. König war mitgelaufen und hatte keine Mühe Lehmanns Vorlage zu vollenden.Gleich mehrmals zeichnete sich zu Beginn der 2. Hälfte der Ruhlaer Torhüter aus, bevor ein Gästestürmer knapp am Torwinkel vorbeischoss. So hatten Hennig und Lehmann ihn nicht bezwingen können (51.), auch Schreiber sein Schuss aus 16 Meter (61.) wurde von ihm weggefaustet. Köllner war zwar noch dran, tat aber zu wenig für das vierte Tor. In der 66. Minute musste sich Burckhardt strecken, zwei Minuten später sein Gegenpart nach Flachschuss von Lehmann. Auch ein Freistoß der Ruhlaer (75.) konnte Sieblebens Keeper exzellent abwehren.Über 20 Minuten hatten beide Mannschaften etwas vom Spiel, in der restlichen Zeit bestimmte Siebleben das Geschehen durch seine individuelle Klasse und Schnelligkeit und gewann deshalb auch verdient die Punkte.

Quelle: TA

Mit Hilfe die Führung ausgebaut

Aus Siebleber Sicht lief der gestrige Bezirksliga-Spieltag perfekt. Sie selbst haben das Spitzenspiel gegen Ruhla mit 3:1 Toren gewonnen. Zugleich verlor Bischofroda daheim gegen Gerstungen (1:2), und Eintracht Erfurt kam gegen Empor nicht über ein Unentschieden (3:3) hinaus. Somit distanzierten die Gothaer all ihre Verfolger in der Staffel 5 auf mindestens vier Punkte.

Abgesehen von der Schützenhilfe auf anderen Plätzen waren die Siebleber zu Hause ihres eigenen Glückes Schmied. Schon in den ersten Minuten boten sich ihnen große Chancen, die Lehmann (1.) und Köllner (4.) jedoch links liegen ließen. Beim dritten Versuch klappte es dann: Ruhlas Torwart parierte zwar Köllners Distanzschuss gerade noch so, doch im Nachsetzen vollendete Philipp Paesler zum 1:0 (13.) aus spitzem Winkel. Bis dahin war von den Gästen keine Gefahr ausgegangen; den ersten Torschuss gaben die Ruhlaer in der 23. Spielminute ab. Zehn Minuten später glichen sie unverhofft aus, als Czerny einen Rückpass von Bezold erlief und den Ball am Torwart vorbei ins Netz lenkte.

Das 2:1 in der 38. Spielminute machte der Ruhlaer Henning erst möglich. Er verlor den Ball in der eigenen Hälfte, foulte daraufhin seinen Gegenspieler. Den daraus resultierenden Freistoß beförderte Schreiber per Vollspann in die Maschen. Damit nicht genug; jetzt fingen die Siebleber an zu zaubern. Die schönste Kombination des Tages - über Köllner, Schreiber, Lehmann und König - schloss letzterer zum 3:1-Halbzeitstand (45.) ab.

Nach dem Wechsel war das Spiel nicht mehr halb so sehenswert, obwohl sich beide Chancen erarbeiteten. Allein, es blieb beim 3:1. Die Torhüter trugen ihren Teil dazu bei.

Quelle: TLZ