1.Männer : Spielbericht (2018/2019)
11. Spieltag - 04.11.2018 14:00 Uhr
FSV 04 Viernau | Siebleben 06 | |||
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1 | : | 1 | ![]() |
(1 | : | 0) |
Aufstellung
M. Lehmann | O. Türk | ||
G. Lodato | O. Oliinyk (75' J. Schlegel) |
||
J. Peinelt (90' J. Fröbe) |
R. Merten | ||
A. KönigC | |||
E. Herr | S. Wapenhensch | ||
C. Schreiber | |||
J. Schuchardt |
Spielstatistik
Tore
Elias HerrGelbe Karten
Stephan Wapenhensch, Alexander König, Robin MertenZuschauer
60Torfolge
1:0 (31') | Christian Schreiber (Eigentor) |
1:1 (62') | Elias Herr per Weitschuss |
Teamgeist und kämpferisches Auftreten in Viernau
Von Falk Böttger
Die SG Siebleben kann jeden Punkt gebrauchen, um der Abstiegszone fernzubleiben. Mit der Punkteteilung aber war am Sonntag keiner im Gäste-Lager so recht zufrieden. „Es wäre mehr drin gewesen. Wir konnten uns für den guten Teamgeist und die kämpferische Einstellung leider nicht belohnen“, befand Sieblebens Mannschaftsleiter Bernd Damm. Bitter vor allem: Viernaus Tor besorgten die Gäste noch selbst. Nach einem Abstimmungsfehler mit Keeper Jens Schuchardt traf Christian Schreiber beim Klärungsversuch per Kopf ins eigene Tor.
Die Gäste starteten mit mehr Schwung in die Partie. Schon kurz nach dem Anpfiff, kam Merten nur einen Tick zu spät, zum einschieben (3.). Oleg Oliinyks blieb erfolglos bei Abschlüssen. Glück hatte Siebleben als Andrej Strucka bei Viernaus erster Torchance verfehlte (26.). Auf der Gegenseite feuerte ebenso Michele Lehman ins Aus. Dann fiel auch schon Sieblebens unglückliches Eigentor (31.). Nur drei Minuten später verhinderte Alexander König in letzter Instanz, dass Siebleben plötzlich auf die Verliererstraße gerät. Auch bei Keeper Schuchardt konnten sich die Siebleber vor der Pause noch für eine Glanzparade bedanken.
In der zweiten Hälfte waren die Gäste sichtlich um mehr Ballbesitz bemüht. Elias Herr gelang es schließlich, sich links durchzusetzen und per Weitschuss den Ausgleich zu besorgen. Danach nahm die Bergmann-Elf mehr Fahrt auf. Ab der 75. Minute machte sich bei den Gastgebern der Kräfteverschleiß bemerkbar. Die Randgothaer wirkten fitter und entwickelten dadurch Überlegenheit. Kapital schlugen sie daraus aber nicht. Ein Kopfball von Stephan Wapenhensch traf die Latte. Sogar ein Elfmeter (83., Foul an Peinelt) brachte Schreiber nicht an Torhüter Alexander Weißheit vorbei. Einen Lehmann-Freistoß kratzte der Keeper ebenfalls aus dem Winkel. Vorbei ging auch Lehmanns Schuss kurz vor Ultimo (90.).
Quelle: TLZ Gotha 05.11.2018